Kennst du das, wenn du dich auf einen großen TV-Abend freust – und dann stolpern deine Helden direkt über eine eigentlich einfache Frage?
Genau so ist es Stefan Raab und Elton bei der Premiere von „Die Unzerquizbaren“ bei RTL passiert.
In diesem Ratgeber schauen wir uns in Ruhe an, was hinter der neuen Quizshow steckt, warum ausgerechnet der Start so peinlich war – und ob sich das Format für deinen Samstagabend wirklich lohnt.
„Die Unzerquizbaren“ ist eine neue Quizshow auf RTL, entwickelt von Raab Entertainment und federführend von Stefan Raab selbst. In der Show treten fünf Kandidaten gegen das eingespielte Duo aus Stefan Raab und Elton an. Ziel ist es, das vermeintlich „unzerquizbare“ Team in mehreren Runden zu schlagen und dabei bis zu 100.000 Euro zu gewinnen. Moderiert wird das Ganze von Laura Wontorra, musikalisch begleitet von den Heavytones – Raabs langjähriger Hausband.
Die wichtigsten Eckdaten zur Show:
Die erste Ausgabe wurde am 15. November 2025 um 20:15 Uhr ausgestrahlt, eine zweite Folge ist für den 22. November zur gleichen Zeit geplant. Beide Folgen sind außerdem vorab auf RTL+ abrufbar.
Damit positioniert RTL die Sendung klar als Event-Show: Samstagabend, lange Laufzeit, großes Studio, Live-Band und zwei bekannte TV-Gesichter, die viele noch aus den großen ProSieben-Zeiten kennen.
Bevor wir zur eigentlichen Blamage kommen, lohnt sich ein Blick auf das „Produkt“ an sich: Wie funktioniert „Die Unzerquizbaren“ genau, und was bekommst du als Zuschauer für deine Zeit?
Die Show ist in vier große Runden aufgeteilt – und jede Runde ist so gebaut, dass Raab & Elton möglichst viel Bildschirmzeit haben, während die Kandidaten zwar wichtig sind, aber eher als Gegenspieler funktionieren.
Grundidee:
Schon hier zeigt sich: Die Show ist eher ein „Battle Raab & Elton gegen den Rest der Welt“ als eine klassische Kandidaten-Quizshow.
Hier eine schnelle Übersicht, wie der Abend aufgebaut ist und wie fair sich das Ganze anfühlt:
| Runde | Wer spielt? | Mechanik / Zeitlimit | Rolle von Raab & Elton | Wirkung für Zuschauer |
|---|---|---|---|---|
| 1 – Qualifikation | 5 Kandidaten + Raab/Elton | Multiple Choice, Kandidaten haben 10 Sekunden, Raab & Elton nicht | Duo berät sich ohne Zeitdruck | Einstieg ins Konzept, wirkt aber schnell ungleich |
| 2 – Hauptrunde | 3 Kandidaten + Duo | Stufen-System, richtige Antworten bringen Stufen, „Vorteils-Striche“ können taktikmäßig eingesetzt werden | diskutieren jede Frage ausführlich | Lange Laufzeit, viel Gerede, wenig Tempo |
| 3 – Halbfinale | 2 Kandidaten, jeweils 1 gegen Raab oder Elton | Buzzer-Duell, offene Fragen, 3 Sekunden Antwortzeit | diesmal getrennt, ohne Absprache | Endlich Spannung, direkte Duelle auf Augenhöhe |
| 4 – Finale | 1 Kandidat vs. Team Raab/Elton | 10 Fragen, je 60 Sekunden Denkzeit pro Frage, Maximalgewinn 100.000 Euro | Duo antwortet getrennt vom Kandidaten | Geld kommt erst jetzt ins Spiel – ziemlich spät für einen langen Abend |
Besonders auffällig ist die ungleiche Ausgangslage: Die Kandidaten müssen in Runde 1 innerhalb von zehn Sekunden entscheiden, während Raab und Elton ohne Zeitlimit diskutieren dürfen. Kritiker bemängeln genau das als „unfairen Vorteil“ für das prominente Duo.
Kommen wir zum Herzstück deines Fokus-Keywords: dem Moment, in dem Raab und Elton sich ausgerechnet bei einer Fußballfrage so sehr vertun, dass der Clip sofort durch die Online-Medien ging.
In der zweiten Runde will Moderatorin Laura Wontorra wissen, welcher Bundesligist den Cancan aus Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ als Torhymne nutzt. Zur Auswahl stehen:
Fußball, Torhymne, Cancan – eigentlich ein Geschenk für zwei Entertainer, die seit Jahrzehnten im deutschen TV unterwegs sind und Fußball immer wieder in ihren Shows hatten.
Doch dann passiert Folgendes:
Die Studio-Reaktion? Ein deutlich hörbares Raunen. Und als klar wird, dass der FC Bayern in Wahrheit den Cancan als Torhymne verwendet, kommt der Moment, der später überall zitiert wird:
Elton stöhnt: „Wie schlecht sind wir denn?! Ganz peinlich.“
Damit wird ausgerechnet in der Show, die das Duo als „unzerquizbar“ verkauft, gleich zu Beginn ein großer Wissens-Aussetzer öffentlich seziert.
Aus Ratgeber-Sicht ist dieser Patzer fast schon sinnbildlich für die Sendung:
Für Boulevard- und Online-Portale ist so etwas natürlich ein gefundenes Fressen: Peinlicher Moment, großer Name, leicht zu erzählen. Genau darum taucht dein SEO-Titel „Raab und Elton blamieren sich…“ momentan überall auf.
Damit du einschätzen kannst, ob „Die Unzerquizbaren“ zu deinem TV-Geschmack passt, schauen wir uns das Format einmal wie ein Produktvergleich an: Was bekommst du, wie fühlt es sich an, und wie schneidet es gegenüber anderen Quizshows ab?
Raab und Elton diskutieren jede Frage dagegen gemütlich aus, ohne Zeitdruck. Das wirkt für viele Zuschauer schon zu Beginn unausgeglichen – besonders, weil die Sendung damit wirbt, dass die Kandidaten „starke Gegner“ sind und man das Promi-Duo schlagen soll.
In Runde 2 wird es komplizierter:
Kritiker bemängeln, dass diese Runde extrem lang wirkt. Bis zu 70 Minuten netto verbringen Kandidaten und Unzerquizbare damit, Frage für Frage durchzugehen – inklusive langer Diskussionsphasen von Raab und Elton.
Wenn du schnelle Quizshows liebst, kann sich das ziemlich ziehen. Wenn du dagegen Spaß daran hast, zwei bekannte Gesichter beim Grübeln und Diskutieren zu beobachten, bekommst du genau das.
Hier kommt Leben in die Bude:
Plötzlich sind die Bedingungen deutlich fairer:
Viele Kritiken loben genau diese Phase als stärksten Teil der Show, weil hier tatsächlich Quizspannung entsteht.
Erst im Finale geht es dann wirklich um Geld:
In der Premiere gewann Kandidat Ömer am Ende jedoch nur 5.000 Euro – das ist die niedrigste mögliche Gewinnsumme im Finale. Nach gut dreieinhalb Stunden Show wirken 5.000 Euro für viele Zuschauer dann relativ mager. Die positive Seite: RTL hat dadurch im Vergleich zur Maximalsumme 95.000 Euro gespart, was in mehreren Artikeln süffisant hervorgehoben wurde.
Stefan Raab und Elton sind seit den frühen 2000ern ein eingespieltes TV-Team. Vom „Showpraktikanten“ bei „TV total“ über „Schlag den Raab“ und Specials wie „Blamieren oder Kassieren“ – das Duo hat Fernsehen und Quiz-Wettkämpfe über Jahre geprägt.
Mit „Die Unzerquizbaren“ kehren die beiden nun als gleichberechtigtes Quiz-Team ins Rampenlicht zurück. Statt dass Elton „nur“ Sidekick ist, bilden sie offiziell ein Duo, das gemeinsam gegen die Kandidaten antritt.
Wenn du Raab- und Elton-Fan bist, bekommst du genau das, was du erwartest: zwei bekannte Gesichter, viel Gequassel, ein bisschen Chaos und klassische Quiz-Momente. Wenn du dir dagegen ein völlig neues TV-Erlebnis erhofft hast, kann die Show eher wie „Raab-Recycling“ wirken.
Als Ratgeber willst du natürlich wissen: Wie kommt „Die Unzerquizbaren“ draußen an – und lohnt sich der Hype?
Auf Social Media und in Kommentaren zeichnen sich nach der Premiere klare Linien ab:
Unterm Strich: Die Online-Stimmung ist eher gemischt bis kritisch, mit wenigen sehr begeisterten Stimmen und vielen Zuschauern, die nach der Premiere sagen: „Muss ich nicht jede Woche sehen.“
Mehrere professionelle TV-Kritiken kommen zu ähnlichen Punkten:
Das Fazit vieler Kritiker: Solide Quizunterhaltung, aber kein großer Wurf – und vor allem weit entfernt von der Innovationskraft früherer Raab-Shows.
Zusätzlich zu den Bewertungen ist für dich als „Vergleicher“ wichtig: Wie schneidet die Show quotentechnisch ab?
Für dich als Zuschauer heißt das: Die Show wird nicht wegen gigantischer Begeisterung zum Kult, aber sie wird auch nicht sofort verschwinden – mindestens die ersten beiden Folgen sind gesetzt, und ihr Schicksal entscheidet sich vermutlich über die mittelfristige Resonanz.
Jetzt wird’s wirklich Ratgeber-mäßig. Stell dir vor, du planst deinen Samstagabend:
Hier ein Vergleich in klaren Kategorien:
Kurz gesagt:
„Die Unzerquizbaren“ liegt irgendwo in der Mitte zwischen klassischem Wissensquiz und Show-Event. Wenn du fachlich sehr knackige Quizsendungen willst, bist du bei ARD & Co. oft besser aufgehoben. Wenn du Raab-Nostalgie plus gemütliche Diskussions-Quizrunde willst, passt RTLs neues Format dagegen ganz gut.
Wenn du tiefer in die Karriere der beiden eintauchen willst, sind die offiziellen Einträge eine gute Basis:
Damit hast du die zwei wichtigsten Trustlinks direkt im Fließtext, wenn du Fakten nachprüfen oder den Werdegang der beiden noch genauer nachlesen möchtest.
Besonders ist vor allem, dass Stefan Raab und Elton erstmals als gemeinsames Quiz-Team auftreten und zusammen gegen normale Kandidaten antreten. Außerdem setzt RTL auf ein großes Studio, eine Live-Band und Samstagabend-Event-Atmosphäre.
Die Show läuft zunächst als Event-Reihe an zwei Samstagen: am 15. und 22. November 2025 jeweils um 20:15 Uhr bei RTL.
Beide Folgen sind im Vorfeld und nach der TV-Ausstrahlung beim Streamingdienst RTL+ abrufbar.
Die Show wird von Laura Wontorra moderiert, die sich in den letzten Jahren von der Sportmoderation hin zu Entertainment-Formaten entwickelt hat und bereits in mehreren Shows bei RTL zu sehen war.
Im Finale kann ein Kandidat bis zu 100.000 Euro gewinnen – vorausgesetzt, er beantwortet mehr Fragen richtig als Raab und Elton. In der ersten Folge wurden jedoch nur 5.000 Euro erreicht, womit RTL 95.000 Euro „gespart“ hat.
In der Premiere gewann Kandidat Ömer Eryigit 5.000 Euro. Besonders spannend: Er hatte bereits früher in einer anderen RTL-Quizshow („500 – Die Quiz-Arena“) sechsstellige Gewinnsummen erspielt.
Der Begriff „Blamage“ bezieht sich auf einen Fußball-Moment, bei dem beide eine Torhymne des FC Bayern nicht erkannten und stattdessen auf den VfL Wolfsburg tippten. Gerade für ein „unzerquizbares“ Team ist so ein Patzer natürlich Steilvorlage für Spott und Schlagzeilen.
Offiziell sind vorerst zwei Folgen geplant. Ob RTL das Format fortsetzt, hängt vermutlich von Quoten, Online-Resonanz und interner Bewertung ab. Erste Berichte sprechen von einem eher verhaltenen Quotenstart, sodass die Zukunft des Formats noch offen ist.
Wenn du Stefan Raab und Elton seit den frühen 2000ern verfolgst, bekommst du mit „Die Unzerquizbaren“ genau das, was der Name verspricht – zumindest auf dem Papier: ein eingespieltes Duo, viel Geplänkel, ein großes Studio und eine Quizshow, in der beide im Mittelpunkt stehen.
Gleichzeitig ist der Auftakt mit der peinlichen Fußballfrage und der eher mageren Gewinnsumme ein zweischneidiges Schwert:
Als „Produkt“ im TV-Regal ist „Die Unzerquizbaren“ daher ideal für Zuschauer, die Nostalgie, Live-Band und langes Samstagabend-Entertainment mögen. Wenn du dagegen ein modernes, knackiges und wirklich innovatives Quiz suchst, lohnt sich vielleicht eher ein Blick zu den Wettbewerbern – oder du gibst der Show einen Testlauf und entscheidest nach einer Folge selbst.
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