Hast du dich schon gefragt, warum die Gründung einer GmbH mit festen Kosten verbunden ist? Die Antwort liegt im deutschen Recht – bestimmte Schritte sind einfach gesetzlich vorgeschrieben. Dazu gehören nicht nur das Stammkapital von mindestens 25.000 Euro, sondern auch die notarielle Beurkundung.
Die Höhe der Gebühren hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Anzahl der Gesellschafter oder ob du eine individuelle Satzung wählst. Ein Musterprotokoll kann hier bereits Kosten sparen.
Gut zu wissen: Die durchschnittlichen Gesamtkosten beginnen bei etwa 500 Euro. Doch keine Sorge – später verraten wir dir clevere Tipps, wie du smart planen kannst.
Ohne Notar geht bei der GmbH-Gründung nichts – aber warum eigentlich? Das deutsche Recht schreibt klar vor: Bestimmte Schritte müssen notariell beglaubigt werden. Das schützt alle Beteiligten und sorgt für Rechtssicherheit.
Laut § 2 GmbHG muss der Gesellschaftsvertrag notariell beurkundet werden. § 12 Abs. 1 GmbHG präzisiert: Der Notar prüft, ob alle Formalitäten eingehalten werden. Dazu zählen:
Ein Verzicht auf den Notar macht die Gründung rechtsunwirksam. Vorsicht vor unseriösen Anbietern, die das Gegenteil behaupten!
Der Notar ist mehr als nur ein Beglaubiger. Er übernimmt zentrale Aufgaben:
| Aufgabe | Details |
|---|---|
| Beurkundung | Prüfung und Beglaubigung des Vertrags |
| Handelsregister | Anmeldung der Gesellschaft |
| Zusatzleistungen | XML-Datei, Gesellschafterliste |
Ein Praxisbeispiel: Der Notar kontrolliert, ob das Stammkapital wirklich eingezahlt wurde. Fehlt dieser Schritt, kann die GmbH nicht eingetragen werden.
“Der Notar ist das Sicherheitsnetz für Gründer. Er stellt sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind – bevor es teure Probleme gibt.”
Fazit: Der Notar ist kein Kostenfaktor, sondern ein unverzichtbarer Partner. Seine Arbeit schützt dich vor rechtlichen Fallstricken.
Eine GmbH mit maßgeschneiderter Satzung bietet Flexibilität – doch zu welchem Preis? Anders als beim Musterprotokoll berechnet der Notar hier nach dem Gegenstandswert. Das sind meist 30-50% des Stammkapitals.
Bei einem Gründungskapital von 25.000€ fallen durchschnittlich 815,75€ an. Die Details:
Praxis-Tipp: Bareinlagen sind oft günstiger als Sacheinlagen. Warum? Der Notar muss bei Sachwerten zusätzliche Prüfungen vornehmen.
Ab zwei Gesellschaftern steigen die Gebühren. Beispielrechnung:
| Position | Kosten |
|---|---|
| Beurkundung Gesellschaftsvertrag | 826,46€ |
| Gesellschafterliste (pro Person) | 96,00€ |
| Dokumentenbearbeitung | 22,00€ |
Der Multiplikatoreffekt: Jeder weitere Gründer erhöht die Kosten um etwa 5-7%. Bei komplexen Satzungen können es bis zu 15% sein.
Viele vergessen diese versteckten Kosten:
“Ein-Personen-GmbHs wirken günstig – bis Sonderwünsche in der Satzung kommen. Dann explodieren die Gebühren schnell.”
Checkliste für deine Planung:
Sparen bei der Gründung? Mit dem Musterprotokoll wird es möglich. Dieser standardisierte Vertragstext reduziert die Gebühren deutlich – wenn du bestimmte Voraussetzungen erfüllst.
Nicht jede Firma kann es nutzen. Die wichtigsten Bedingungen:
Praxis-Tipp: Willst du später Änderungen? Dann wird’s teuer. Ein Wechsel zur individuellen Satzung kostet erneut Notargebühren.
Die Ersparnis im direkten Vergleich:
| Kostenpunkt | Musterprotokoll | Individuelle Satzung |
|---|---|---|
| Notargebühr | 189,00€ | 486,00€ |
| Handelsregister | 150,00€ | 150,00€ |
| XML-Datei | 34,50€ | 34,50€ |
| Gesamt | 373,50€ | 670,50€ |
“Unser Startup sparte 62% bei den Gründungskosten. Das Musterprotokoll war perfekt – bis wir Investor*innen aufnahmen.”
Das Musterprotokoll ist ungeeignet, wenn:
Steuerberater warnen: Auch bei geplantem Wachstum solltest du direkt die individuelle Satzung wählen. Sonst fallen später doppelte Kosten an.
Die Höhe der Notargebühren ist kein Zufall – hier erfährst du warum. Jede Berechnung folgt klaren Regeln. Diese richten sich nach dem Gegenstandswert und weiteren Faktoren.
Der Notar orientiert sich am Gegenstandswert. Dieser beträgt meist das Doppelte des Stammkapitals. Mindestens sind 30.000€ anzusetzen.
Beispielrechnung:
Praxis-Tipp: Bei 24.000€ Stammkapital sparst du Gebühren. Der Gegenstandswert bleibt unter 30.000€.
Nicht nur die Höhe des Kapitals spielt eine Rolle. Weitere Kostenfaktoren:
“Ein häufiger Fehler: Gründer vergessen die Mehrwertsteuer auf Notarkosten. Diese kommt zusätzlich zum berechneten Betrag.”
Checkliste für deine Berechnung:
Mit diesem Wissen kannst du die Gebühren besser einschätzen. So vermeidest du böse Überraschungen bei der Gmbh gründen.
Neben den Hauptgebühren gibt es variable Kosten, die oft übersehen werden. Diese Nebenkosten können sich summieren – besonders bei komplexen Gründungen. Ein genauer Blick lohnt sich.
Ab zwei Personen wird eine Gesellschafterliste fällig. Der Notar berechnet hierfür feste 96€ pro Dokument. Cleverer Tipp: Erstelle die Liste selbst und spare Bearbeitungszeit.
| Position | Kosten |
|---|---|
| Standard-Gesellschafterliste | 96,00€ |
| Eilbearbeitung | +22,50€ |
| Selbsterstellte Liste | 34,50€ |
Jede benannte Führungskraft verursacht Extrakosten. Pro Person kommen etwa 135€ dazu. Vorsicht bei Teams: Drei Geschäftsführer kosten bereits 405€ extra.
“Viele Mandanten unterschätzen die Mehrfachbelastung. Ein vierköpfiges Führungsteam kann die Gebühren verdoppeln.”
Diese Posten stehen oft klein gedruckt in der Rechnung:
Modernisierungs-Tipp: Manche Notare bieten digitale Akten an. Das spart 15% Post-Kosten. Frage aktiv danach!
Merke: Die Nebenkosten sind verhandelbar. Vergleiche immer mehrere Angebote.
Vorsicht bei zu günstigen Angeboten – sie könnten teuer werden. Manche Dienstleister werben mit Preisen unter 500 Euro. Doch solche Angebote sind oft unseriös.
Warum? Die gesetzliche Gebührenordnung (GNotKG) legt Mindestpreise fest. Alles darunter sollte dich stutzig machen.
Das Gerichts- und Notarkostengesetz schützt dich. Es gibt klare Rahmen vor:
“Ein seriöser Notar erklärt jede Gebühr. Bei undurchsichtigen Pauschalpreisen solltest du nachhaken.”
Diese Posten tauchen oft erst später auf:
| Position | Durchschnittskosten |
|---|---|
| Eilzuschlag | 75-150€ |
| Gesellschafterliste (pro Person) | 96€ |
| Nachträgliche Änderungen | ab 120€ |
Ein Praxisbeispiel: Ein Gründer zahlte zunächst 450€. Später kamen 300€ für “vergessene” Positionen.
Merke: Echte Sparmöglichkeiten gibt es – aber nicht durch unseriöse Angebote. Vergleiche immer mehrere Kostenvoranschläge.
Du willst sparen? Diese cleveren Strategien helfen dir bei den Gebühren. Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar Kniffen kannst du deutlich einsparen. Wir zeigen dir, wie es geht.
Das Standarddokument spart bis zu 60% der Gründungskosten. Es eignet sich perfekt für:
“Unser Startup hat 320€ gespart – mit dem Musterprotokoll ging alles schneller und günstiger.”
Manche Dokumente bereitest du besser selbst vor. Das spart Bearbeitungszeit beim Notar. Hier deine Checkliste:
Wichtig: Lass rechtliche Prüfungen trotzdem vom Profi machen. Bei Zweifeln immer nachfragen!
Mit diesen Tricks reduzierst du die Kosten:
| Maßnahme | Ersparnis |
|---|---|
| Digitale Einreichung | 15% weniger Portokosten |
| Zweisprachige Verträge | bis zu 115€ |
| Vollständige Unterlagen | vermeidet Nachberechnung |
Merke: Je besser deine Vorbereitung, desto geringer fallen die Gründungskosten aus. Kleine Optimierungen summieren sich schnell.
Mit kluger Planung lassen sich Kosten sparen – ohne Kompromisse bei der Qualität. Ob Musterprotokoll oder individuelle Satzung: Die Höhe des Stammkapitals und die Anzahl der Gesellschafter sind zentrale Kostentreiber.
Ein seriöser Notar ist dein Partner für rechtssichere Entscheidungen. Nutze eine detaillierte Kostenübersicht, um alle Posten im Blick zu behalten.
Experten-Tipp: “Investitionen in professionelle Beratung lohnen sich. Sie sparen langfristig Zeit und Geld.” So kannst du bis zu 800€ einsparen – wie viele Gründer vor dir.
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