
260 Tote bei Air-India-Absturz Ermittler prüfen Fehler oder Vorsatz
36 Sekunden. So lange dauerte der letzte Flug der Boeing 787 Dreamliner, bevor sie am 12. Juni 2025 in Ahmedabad explodierte. 260 Menschen starben, als die Maschine in ein Gebäude mit Krankenhaus und Hochschule krachte – nur ein Passagier überlebte das Inferno.
Dreißig Tage nach dem Unglück konzentrieren sich Ermittler auf eine verblüffende Spur: Unerklärliche Schalterbetätigungen im Cockpit sollen den Steuerungsausfall verursacht haben. War es ein technisches Versagen, menschliches Versagen – oder gar Absicht? „Die Bewegungen passierten in kritischen Momenten“, bestätigt ein Insider.
Die Tragödie wirft fundamentale Fragen auf. Wie kann ein modernes Flugzeug binnen Sekunden kontrolliert abstürzen? Welche Sicherheitsprotokolle versagten? Experten sprechen von einem „beispiellosen Fall“, der weltweit für Bestürzung sorgt.
Bisher fehlen entscheidende Datenrekorder-Teile. Während Angehörige um Klarheit kämpfen, steht die Luftfahrtbranche unter Druck: Jeder neue Tag ohne Antworten untergräbt das Vertrauen in die Flugsicherheit.
Hintergrund und Unfallhergang
Was als Routineprozedur begann, endete in Sekundenbruchteilen als Albtraum. Flug AI171 hob am 12. Juni 2025 planmäßig in Ahmedabad ab – doch bereits nach 36 Sekunden riss ein kompletter Systemausfall die Boeing 787 aus dem Steigflug. Die Maschine schlug im dicht besiedelten Stadtgebiet auf, wo sie ein Gebäude mit Hochschule und Notaufnahme durchschlug.
Chronologie des Absturzes
Augenzeugenberichte und Flugradardaten zeichnen ein brutales Bild:
- 10:14:23 Uhr – Startfreigabe
- 10:14:59 Uhr – Letzte Funkbestätigung
- 10:15:35 Uhr – Aufprall bei 278 km/h
„Es klang wie eine Bombendetonation“, schildert ein Rettungssanitäter vor Ort. Die Trümmerwolke erreichte über 100 Meter Höhe.
Aspekt | Details |
---|---|
Betroffene Einrichtungen | Hochschule, Krankenhaus, Wohngebäude |
Erste Hilfskräfte vor Ort | Innerhalb von 8 Minuten |
Verletzte Überlebende | 1 Passagier, 3 Bodenopfer |
Erste Berichte und Reaktionen
Noch bevor Rettungskräfte die Lage erfassen konnten, überschwemmten falsche Wartungsprotokolle und animierte Absturzszenarien soziale Netzwerke. Ein viral gehender Clip mit gefälschten Cockpitaufnahmen erreichte binnen 24 Stunden 5,2 Millionen Aufrufe.
„Diese Desinformationswelle behindert unsere Arbeit massiv.“
Die indischen Behörden reagierten erst nach 43 Stunden mit einer knappen Stellungnahme – ohne Journalistenfragen zuzulassen. Dieses Vorgehen löste international Kritik aus, besonders bei Angehörigen der 19 getöteten Passanten.
Air-India-Absturz: Ursachen und Erkenntnisse
Im Zentrum der Ermittlungen steht ein technisches Detail, das über Leben und Tod entschied: Zwei metallene Hebel im cockpit der Boeing 787. Diese Fuel-Control-Switches regeln die Treibstoffzufuhr – und wurden laut Blackbox-Daten genau im kritischen Moment betätigt.
Was die Datenrekorder verraten
Die auswertung der Flugschreiber zeigt Erschreckendes: Die Schalterbewegungen erfolgten 23 Sekunden nach dem Start. Normalerweise werden sie nur bei Triebwerksbränden verwendet. “Man muss sie anheben, drehen und fest einrasten lassen”, erklärt Luftfahrtexperte John Cox.
Kritische Erkenntnisse | Bedeutung |
---|---|
Schalterposition | Vollständig deaktiviert |
Betätigungszeitpunkt | 14 Sekunden vor Systemausfall |
Mechanischer Widerstand | 35 Newton erforderlich |
Ein Rätsel mit drei Lösungen
Die untersuchung steht vor einem Dilemma:
- Technischer Defekt (unwahrscheinlich)
- Menschliches Versagen (physikalisch kaum möglich)
- Vorsätzliche Handlung (nicht auszuschließen)
Ein Insider verrät: “Die Blackbox-Aufzeichnungen enthalten keine Notrufe oder Diskussionen über Systemfehler.” Diese erkenntnisse werfen neue Fragen auf. Warum reagierte die Crew nicht? Konnten externe Faktoren die Schalter beeinflussen?
Die Ermittler arbeiten mit Hochdruck an der Rekonstruktion. Jede neue Analyse könnte das Vertrauen in moderne Flugsicherheitssysteme grundlegend verändern.
Technische Analyse der Boeing 787
Die Boeing 787 revolutionierte die Luftfahrt mit elektrischen Systemen – doch genau diese Innovation steht jetzt im Fokus. Während Ermittler Schaltprotokolle prüfen, offenbart die Technik des „Dreamliners“ beunruhigende Abhängigkeiten.
Funktion und Schutzmechanismen der Treibstoffregler
Die Fuel-Control-Switches der Maschine gelten als nahezu manipulationssicher. Metallbügel an beiden Seiten und ein Einrastmechanismus erfordern gezielte Handgriffe: „Man muss die Hebel anheben, um sie zu bewegen – wie bei einer Pistolensicherung“, erklärt Triebwerksexperte Dr. Felix Weber.
- 35 Newton Kraft benötigt – vergleichbar mit dem Öffnen einer Autotür
- Doppelte Verriegelung gegen Vibrationen
- Rote Warnleuchten bei unplanmäßiger Betätigung
Auswertung der Flugdatenschreiber
Die Blackbox-Daten zeigen ein kritisches Szenario:
Zeitmarke | Ereignis |
---|---|
10:14:59 | Treibstoffregler auf CUTOFF |
10:15:02 | Stromausfall durch RAT-Aktivierung |
10:15:35 | Aufprall bei 122 m Höhe |
Mit nur 400 Fuß (≈122 Meter) Flughöhe blieben der Crew maximal 8 Sekunden Reaktionszeit. „Bei diesem Modell gibt es keine mechanische Notsteuerung bei komplettem Stromausfall“, bestätigt ein FAA-Insider.
„Die Systemarchitektur ist wie ein Dominospiel – fällt ein Stein, reißen sie alle mit.“
Internationale Reaktionen und Branchenfolgen
Die globale Luftfahrtbranche steht unter Schock. NTSB-Chefin Jennifer Homendy drängt öffentlich auf schnelle Aufklärung: „Jede Verzögerung gefährdet das Vertrauen in die Flugsicherheit.“ Die kritischen Sicherheitsfragen lösten eine Kettenreaktion aus.
Transparenz versus Isolation
Indiens Ablehnung der ICAO-Hilfe sorgte für Unverständnis. Parallel erschütterte ein Wartungsskandal bei Air India Express die Branche: Triebwerkskontrollen manipuliert, drei Manager suspendiert. Eine Boeing 787 wurde stillgelegt.
Nur 38 Stunden nach dem Unglück geriet ein weiterer Air-India-Flug in Not. Die Maschine verlor 274 Meter Höhe – ein Alarmsignal für Experten. „Solche Vorfälle dürfen keine Serie werden“, warnt ein Lufthansa-Insider.
Ein Video von feiernden Mitarbeitern der Airline löste Empörung aus. Die Aufnahmen, drei Tage nach der Tragödie entstanden, führten zur Entlassung von vier Führungskräften. Die Tata-Gruppe kämpft nun um ihren Ruf als neuer Eigner.
Die Branche fordert klare Informationen und Systemüberprüfungen. Jeder neue Zwischenfall zeigt: Ohne lückenlose Aufklärung droht der Vertrauensverlust global zu eskalieren.